Einladung zum Pfingstturnier

Am Pfingstmontag, 20. Mai 2024, findet um 13:00 Uhr ein lockeres Freizeitturnier statt, zu dem alle Mitglieder des TC Schnaittach und „Schnupperer“ herzlich eingeladen sind. Teilnehmen kann jeder ohne Rücksicht auf die Spielstärke.

Geplant ist, in mehreren Durchgängen Damen-Doppel, Herren-Doppel, Mixed-Doppel und (sofern gewünscht) Einzel zu spielen. Die Zusammenstellung der Paarungen erfolgt per Auslosung.

Für das Abendessen ist bereits gesorgt. Allerdings benötigen wir noch einige Kuchen sowie einen gemischten Salat und einen Kartoffelsalat. Wer also zur Verpflegung beitragen und mit einem Kuchen oder Salat gleichzeitig eine Stunde regulären (also keinen anlagenbezogenen) Arbeitsdienst ableisten möchte, spreche sich diesbezüglich bitte vorab mit Katja Harzenetter, Tel. +49 173 3509207, ab.

Erneut großer Andrang beim Tag der offenen Tür

Die Teilnehmer des Tags der offenen Tür mit ihren Betreuern

Nach dem überwältigenden Erfolg des letzten Jahres eröffnete der TC Schnaittach die Tennis-Sommersaison erneut mit einen Tag der offenen Tür. Dieser bot Interessierten jeden Alters die Gelegenheit, den Tennissport bzw. den Tennisclub unverbindlich kennenzulernen. Bei schönstem Frühlingswetter fanden sich knapp zwei Dutzend Kinder und Jugendliche sowie einige Erwachsene zum Schnuppern auf der idyllisch gelegenen Tennisanlage in Kleinbellhofen ein. Auch etliche Kinder und Jugendliche des Vereins nutzten die Gelegenheit, die ersten Bälle auf dem Platz zu schlagen.

Jugendwartin Sarah Engelhardt teilte die Spielerinnen und Spieler ihren Kenntnissen und Fertigkeiten entsprechend in altersgerechte Kleingruppen ein. So trainierten die Allerjüngsten etwa ihr Ballgefühl und versuchten erste Schläge am Netz. Die „alten Hasen“ hingegen konnten unter fachkundiger Anleitung von Übungsleitern den Umgang mit Ball und Schläger verbessern und auch erste Spielpunkte erringen. Snacks und Kuchen halfen in den Spielpausen, neue Energie zu tanken. Am Ende dieses ereignisreichen und kurzweiligen Nachmittags wurden alle mit Leckereien von Grill belohnt. Mehr als ein halbes Dutzend neuer Schnuppermitgliedschaften bestätigten zudem die erfolgreiche Jugendarbeit des Tennisclubs.

Die Teilnehmer der Saisoneröffnung

Tags darauf stand die Saisoneröffnung für Erwachsene auf dem Programm, an der ebenfalls zahlreiche Spielerinnen und Spieler teilnahmen. Für Neumitglieder war dies eine gute Gelegenheit, zwanglos mit älteren Mitgliedern ins Gespräch zu kommen. In mehreren Runden traten Mixed-Doppel gegeneinander an, die zuvor von Sportwart Volker Harzenetter ausgelost worden waren. Bei Kaffee und Kuchen konnten neue Kontakte geknüpft und verbrauchte Kalorien wieder aufgefüllt werden. Zum Ausklang wurde abends eine Brotzeit gereicht, um den Tag gemeinsam gemütlich ausklingen zu lassen.

Über die Bühler Höhe nach Großengsee

Die Wandergruppe auf dem Weg zum Karpfenessen

Nach längerer Pause führte der TC Schnaittach zu Beginn des Jahres wieder eine Karpfenwanderung durch.

Ausgangspunkt der Wanderung war der Parkplatz an der Kirche Mariä Heimsuchung in Bühl. Bei gerade einsetzenden Nieselregen stieg man auf Teer- und Schotterwegen zur Bühler Höhe auf. Sanfte An- und Abstiege führten danach durch Wälder und Wiesen – zum Teil auf Wirtschaftswegen, die vom Dauerregen der Tage davor aufgeweicht waren. Kaum beim großen Solarpark Judenhof angekommen, riss der Himmel auf und die Sonne kam hervor. Nach einem kurzen Fotostopp führte der Weg weiter über St. Helena nach Großengsee.

Im Gasthaus Scharrer wurden die Wanderer bereits von anderen Vereinsmitgliedern erwartet. Gemeinsam ließ man sich leckere Karpfen oder andere Speisen munden. Bei noch immer schönem Wetter machte sich danach eine etwas kleinere Gruppe zu Fuß wieder auf den Rückweg, während viele Teilnehmer direkt nach Hause fuhren.

Mildes Herbstwetter zum Saisonabschluss

Teilnehmer des „Weißwurst-Doppels“
Die Teilnehmer des „Weißwurst-Doppels“

Wie schon in den Jahren zuvor, lud der TC Schnaittach am Tag der deutschen Einheit seine Mitglieder zum Abschluss der Tennis-Sommersaison in Form eines „Weißwurst-Doppels“ ein. Dabei treffen sich die Teilnehmer zunächst zum Brunch mit Weißwürsten, Wienerle und Brezeln sowie gegebenenfalls einem süffigen Weißbier als Begleiter. Danach werden die vorher zugeführten Kalorien mit einem lockeren Freizeitturnier möglichst wieder verbrannt.

Bei schönstem Herbstwetter fanden sich nicht nur etliche langjährige, sondern erfreulicherweise auch sehr viele neue Mitglieder auf der idyllisch am Waldrand von Kleinbellhofen gelegenen Tennisanlage ein. Nach erfolgter Stärkung wurden von Event-Managerin Katja Harzenetter, die diesmal auch den Job des Sportwarts übernehmen durfte, gemischte Doppel ausgelost. In mehreren Runden wurde mehr oder weniger verbissen um Bälle gekämpft oder mit dem sportlichen Schicksal gehadert, bis mit dem Abpfiff eine neue Runde ausgelost wurde.

Zwischen den einzelnen Durchgängen konnten sich die Spielerinnen und Spieler mit Kaffee und Kuchen oder Resten vom Brunch stärken. So mancher denkwürdige Spielzug wurde bei dieser Gelegenheit nochmals durchgesprochen, doch auch viele andere Themen kamen zur Sprache.

Nach etlichen Matches setzte schließlich langsam einsetzender Regen dem kurzweiligen Event ein Ende. In geselliger Runde ließ man den Tag noch gemütlich ausklingen.

Spannende Matches beim Jubiläumscup

Nach den Vorrunden trafen im ersten Halbfinale Sarah Engelhardt und Thomas Irmler auf Katja Harzenetter und Andres Buhl. Beide Teams beeindruckten in einen kurzweiligen Match mit starken Aufschlägen, druckvollen Bällen und sehenswerten Stopps. Doch gegen die sehr hochklassig spielende Engelhardt und dem am Netz oft nur schwer zu passierenden Irmler konnten Harzenetter / Buhl nur mühsam Punkte erkämpfen. Während bis zum „verflixten siebten Spiel“ der erste Satz weitgehend ausgeglichen war, erzwangen Engelhardt / Irmler an diesem entscheidenden Punkt im Satzverlauf ein Break und kurz darauf den Satzgewinn. Im zweiten Satz konnten sich Harzenetter / Buhl der Angriffe ihrer Gegner kaum noch erwehren und mussten ihnen den Sieg überlassen.

Im zweiten Halbfinal-Match traten Tatijana und Damian Werndl gegen Ariane Beirle-Hartmann und Markus Hartmann an. Vor allem die Ballwechsel zwischen Markus Hartmann und Nachwuchsspieler Damian Werndl boten den Zuschauern abwechslungsreiches Tennis, garniert mit vielen sehenswerten Netzaktionen. Doch mussten die Werndls durch zu viele kleine Fehler wichtige Punkte und letztlich auch den ersten Satz abgeben. Im zweiten Satz waren die Hartmanns schon auf dem Weg zum Matchgewinn, als Markus Hartmann verletzungsbedingt aufgeben musste.

Sieger des Jubiläumscups
Die Sieger des Jubiläumscups, Thomas Irmler und Sarah Engelhardt (li.), mit den Zweitplatzierten Tatijana und Damian Werndl (re.)

Im Endspiel konnten sowohl Sarah Engelhardt und Thomas Irmler als auch Tatijana und Damian Werndl mit schnellen Aufschlägen, langen druckvollen Bällen, packenden Netzaktionen und Top-Spin-Lobs überzeugen. Der überaus sehenswerte Schlagabtausch wurde von den Zuschauern mit viel Szenenapplaus honoriert. Doch kosteten einige Flüchtigkeitsfehler den Werndls erneut wichtige Punkte. Zudem gelangen Engelhardt / Irmler selbst aus großer Bedrängnis oft noch entscheidende Schmetterbälle oder mit letzter Kraft zurückgespielte Stopps. Trotz heftiger Gegenwehr mussten die Werndls letztlich ihren konstanter aufspielenden Gegnern den 1. Platz des Jubiläumscups überlassen.

50 Jahre Begeisterung für den Tennissport

Der TC Schnaittach feierte sein 50-jähriges Bestehen im Rahmen eines beschwingten Sommerfestes, zu dem auch Gäste aus Politik, Sport und Gesellschaft sowie etliche Sponsoren eingeladen waren.

David Prinosi, Jörg Wölfel
David Prinosil mit seinem früheren Doppel-Partner Jörg Wölfel

Bereits am Nachmittag bot die Tennisschule „WOW-TennisCompany“ ein abwechslungsreiches Programm für Kinder und Jugendliche an. Zudem hatte der Tennisclub den früheren Tennisprofi David Prinosil zu einem Show-Act eingeladen. Nach einigen kurzen Doppeln mit jugendlichen und erwachsenen Spielern und Spielerinnen des Vereins, spielte David Prinosil in einem Tie-Break-Einzel gegen seinen früheren Doppelpartner Jörg Wölfel, mit dem er 1989 deutscher Meister im Doppel wurde. Anschließend gab David Prinosil im Rahmen eines Interviews detaillierten Einblick in seinen sportlichen Werdegang und das Leben im ATP-Tenniszirkus. Zunächst Deutscher Meister 1989 im Doppel, war Prinosil sieben Jahre lang Teil des deutschen Davis-Cup-Teams. In der ATP-Weltrangliste belegte er Rang 28 im Einzel und Rang 12 im Doppel. Höhepunkt seiner Karriere war der 3. Platz im Herren-Doppel bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta.

Landrat Armin Kroder
Landrat Armin Kroder gratuliert zum Vereinsjubiläum

Kurz nach dem Abendessen begann der offizielle Teil der Veranstaltung. In ihren Grußworten hoben Landrat Armin Kroder und 1. Bürgermeister Frank Pitterlein übereinstimmend die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements in Vereinen und dessen positives Wirken auf das Gemeinwesen hervor. Als Vertreter des Bayerischen Landes-Sportverbandes (BLSV) überreichte Thomas Pöferlein dem Tennisclub eine Ehrenurkunde. Zudem ließen alle drei dem Verein noch Förderzuschüsse zum Jubiläum zukommen.

Gerhard Hertlein
Gerhard Hertlein lässt die Vereinsgeschichte Revue passieren

Im Anschluss daran nahm 1. Vorsitzender Gerhard Hertlein die Anwesenden mehr als 50 Jahre zurück zum Anfang der Vereinsgeschichte. Damals suchten einige sportbegeisterte Schnaittacher im Tennis eine neue Hausforderung und beschlossen, hierfür einen eigenständigen Verein zu gründen. Dieser wurde am 18. Mai 1973 als „Tennis-Club Schnaittach (TCS) e.V.“ in das Vereinsregister am Amtsgericht Lauf eingetragen.

Unter immensem Arbeitseinsatz aller Mitglieder wurden 1974 zunächst vier Tennisplätze fertiggestellt. Schon im nächsten Jahr begann der Tennissport in Schnaittach mit aller Macht: man konnte sogleich den Aufstieg der 1.-Herren-Mannschaft feiern und eine Damen-Mannschaft ins Leben rufen. Weitere Aufstiege bis in die Bezirksklasse folgten in den Jahren darauf.

Im Sommer 1980 konnte nach mehrjähriger Bauzeit endlich das Vereinsheim eingeweiht werden. Die von 30 auf 220 angewachsene Mitgliederzahl zeigt die sportliche Dichte. Ein besonderes Anliegen und vordringliches Ziel war – und ist auch heute noch – die Förderung der Jugend, um damit die sportliche und gesellschaftliche Zukunft des Tennisclubs sicherzustellen.

Nicht zuletzt der „Becker-Boom“ ließ das Interesse am Tennissport in allen Altersgruppen kontinuierlich wachsen. Zu dieser Zeit konnten so viele Jugendmannschaften gemeldet werden wie nie zuvor. Da die vier Plätze der sprunghaft gestiegenen Mitgliederzahl aber nicht mehr genügten, wurden 1987 vier weitere Tennisplätze angelegt. Als erste große Bewährungsprobe und sportliches Highlight wurden 1989 die Nordbayerischen Jugendmeisterschaften auf dem Vereinsgelände ausgetragen.

Eiffelturm
2002 war Paris das Ziel der Kulturreise

Aber auch gesellschaftliche Veranstaltungen gehörten von Anfang an zur „DNA“ des Tennisclubs. Regelmäßig organisierte man seitdem Rad- und Wandertouren, Bier- und Weinfahrten sowie Sommerfeste. Highlights waren aber die alljährlichen Kultureisen im Inland sowie zu europäischen Metropolen, wie etwa Paris, Budapest, Barcelona, Venedig, Amsterdam, Istanbul, Wien oder zuletzt Lissabon.

Wie Hertlein ausführte, präsentiere sich der Tennisclub zum 50-jährigen Gründungsfest als rundum intakter Verein, der in der näheren Umgebung nicht nur über eine der schönsten und größten Tennisanlagen verfüge. Vielmehr könne der Verein durch die sehr fruchtbare Kooperation mit der „WOW-TennisCompany“ sowie einer intensiven Jugendförderung derzeit landkreisweit auch die höchste Zahl an Mitgliedern im Tennisbereich aufweisen.

Doch trotz engagierter Mitglieder gebe es immer wieder Herausforderungen zu bewältigen. Als Beispiele führte er etwa die Besetzung von Fachpositionen in der Vereinsführung oder insbesondere die Suche nach neuen Vorsitzenden an.

Geehrte Mtiglieder
Geehrte Mtiglieder mit Thomas Irmler, Gerhard Hertlein, Landrat Armin Kroder und Bürgermeister Frank Pitterlein

Hertlein dankte Landrat Kroder und dem BLSV für die Zuschüsse, mit denen erst kürzlich die Renovierung des Vereinsheims angegangen worden sei. Auch danke er der Marktgemeinde Schnaittach für die vielfältige Unterstützung, sei es finanzieller Art oder, wie erst im vergangenen Winter, durch die Zurverfügungstellung einer Halle für das Wintertraining der TCS-Kids. Ebenso gelte sein ausdrücklicher Dank den Sponsoren für ihre Beiträge zur Jugendförderung sowie insbesondere der Familie Singer für den jahrelangen Beistand für den Verein. Für seinen unermüdlichen Einsatz bedankte sich Hertlein bei Platzreferent Markus Hartmann mit einem kleinen Geschenk.

Im Anschluss wurden 23 Mitglieder für 50-jährige Treue zum Verein geehrt, eines für 40 Jahre, vier für 30 Jahre und drei für 25 Jahre. Im Einzelnen waren dies

  • für 50 Jahre:
    • Irmingard und Konrad Beirle
    • Lis Graf
    • Heinz Gumann
    • Inge und Siegfried Kainer
    • Dietmar Kreissl
    • Heinz Kreuz
    • Georg Langfritz
    • Josef Langhans
    • Irene Lenhart
    • Waltraud Marx
    • Rosemarie und Reinhold Metzger
    • Hannelore Pabst
    • Michael Pabst
    • Helga und Baptist Schmidt
    • Hannelore Schneider
    • Manfred Strobel
    • Konrad Weber
    • Irmgard Wildner
    • Konrad Winter
  • für 40 Jahre:
    • Klaus Langfritz
  • für 30 Jahre:
    • Sigrid und Harald Leupold
    • Klaus Klopsch
    • Wilfried Krauss
  • für 25 Jahre:
    • Hans Summerer
    • Siglinde und Hans-PeterVogler
Konrad Beirle, Gerhard Hertlein
Gerhard Hertlein gratuliert dem neuen Ehrenmitglied Konrad Beirle

Besonders freute sich Hertlein, Konrad Beirle als drittes Ehrenmitglied des Vereins zu ernennen. Beirle war als Gründungsmitglied des Vereins zunächst 11 Jahre als Beisitzer tätig, anschließend 20 Jahre lang als 2. Vorsitzender. Sein Fachwissen und seine Souveränität überzeugten immer, und noch heute berät er den Tennisclub in Rechtsfragen.

Nach dem offiziellen Teil spielte Michael Stiegler auf und regte etliche Mitglieder zum Mitsingen und Tanzen an. Bis spät in die Nacht hinein wurde gefeiert, bevor man schließlich müde und ausgepowert auseinanderging.

Keine langweiligen Ferien beim Tennisclub

Teilnehmer und Betreuer des Jugendtags
Teilnehmer und Betreuer des Jugendtags

Guter Tradition folgend, beteiligte sich der TC Schnaittach auch erneut am Ferienprogramm der Marktgemeinde Schnaittach und lud zu einem Jugendtag ein. Trotz durchwachsenen Wetters fanden sich viele „Schnupperkinder“ im Alter von 5 bis 10 Jahren auf der idyllisch am Ortsrand von Kleinbellhofen gelegenen Tennisanlage ein.

Nach einem kurzen Aufwärmtraining konnten die Kinder in sechs Stationen das Tennisspiel erlernen, und wer schon früher am Ferienprogramm oder anderen Jugendtagen des Vereins teilgenommen hatte, konnte auf sein Vorwissen aufbauen und sein Tennisspiel verbessern: Ballgefühl mit und ohne Schläger, kurzweilige Ballspiele, Koordinationstraining sowie natürlich das Spiel über das Netz. Mit viel Spaß konnte dabei jedes Kind herausfinden, ob ihm Tennis als Sport gefallen könnte.

In den Pausen wurden Kuchen, Snacks und Softdrinks für die Kinder bzw. Kaffee für ihre Eltern angeboten. Am Ende eines erlebnisreichen Nachmittags wurden alle mit Leckereien vom Grill belohnt.

Massenansturm beim Pfingstturnier

Teilnehmer des Pfingstturniers
Teilnehmer des Pfingstturniers

Mehr als 40 Vereinsmitglieder fanden sich auf der Tennisanlage des TC Schnaittach bei allerschönstem Pfingstwetter zum traditionellen Freizeitturnier ein. Viele kamen zum Tennisspielen, manche aber einfach auch nur zum Zuschauen und um einen schönen Nachmittag auf der idyllisch am Ortsrand von Kleinbellhofen gelegenen Tennisanlage zu verbringen.

Bei der Begrüßung freute sich Erster Vorsitzender Gerhard Hertlein über die große Zahl der Anwesenden. Es seien so viele da wie schon lange nicht mehr. Dass sehr viele Neumitglieder und Jugendliche teilnehmen wollten, sei zudem ein schönes Zeichen für die Attraktivität der sportlichen sowie der gesellschaftlichen Angebote des Vereins.

Elfriede Christl
Elfriede Christl

In Vertretung von Sportwart Volker Harzenetter übernahm seine Amtsvorgängerin Elfriede Christl die Auslosung der Paarungen. Unter Nutzung fast aller Plätze wurden in vier Runden abwechselnd Mixed-Doppel sowie Damen- und Herren-Doppel gespielt. Nach kurzer Einspielzeit begann der Kampf um Punkte und Sätze, auch wenn an diesem Tag keine Preise (abgesehen von der Ehre des Sieges) zu gewinnen waren.

Zwischendurch konnten sich Spieler und Zuschauer mit Kaffee und Kuchen stärken, bevor der kurzweilige Nachmittag abends mit einer kleinen Brotzeit bei vielen guten Gesprächen beschlossen wurde.

Tag der offenen Tür mit Rekordbeteiligung

Tennisinteressierte auf der Terrasse des Vereinsheims
Tennisinteressierte auf der Terrasse des Vereinsheims

Bei allerschönstem Frühlingswetter lud der TC Schnaittach zusammen mit der WOW-TennisCompany Tennisinteressierte jeden Alters auf seine idyllisch am Ortsrand von Kleinbellhofen gelegene Anlage ein. Bereits im Vorfeld hatte die Tennisschule Kindern und Jugendlichen der umliegenden Grundschulen an mehreren Tagen die Möglichkeit geboten, auf dem Schulgelände den Tennissport in lockerer Atmosphäre kennenzulernen und erste Schläge zu versuchen. Der dabei ausgesprochenen Einladung zum Tag der offenen Tür folgten gut 100 Kinder – so viele, wie nie zuvor. Und auch etliche Erwachsene fanden sich als Schnupperteilnehmer zu diesem Event ein.

Einteilung der Trainingsgruppe

Unter fachkundiger Anleitung der Tennistrainerinnen und ‑trainer konnten die Kinder und Jugendlichen in Kleingruppen entsprechend ihrer Vorkenntnisse den Umgang mit Schläger und Ball erlernen bzw. bereits vorhandene Fähigkeiten und Fertigkeiten vertiefen. Auch einige der Eltern griffen angesichts der Begeisterung ihrer Kinder spontan zum Tennisschläger, um ihr erstes Training zu absolvieren. Unterstützt wurde die Tennisschule angesichts des überwältigenden Andrangs von erfahrenen Spielerinnen und Spielern des Vereins.

Auch für die Verpflegung der Gäste war bestens gesorgt: Neben einem umfangreichen Kuchenbuffet wurden Leckereien vom Grill in großer Zahl gereicht. Am Ende dieses überaus erfolgreichen Tages konnte der Tennisclub einige Dutzend neuer Mitglieder begrüßen. Im Rahmen seiner umfangreichen Jugendförderung bietet der Verein allwöchentlich ein kostenloses Training an, um den Kindern und Jugendlichen einen erfolgreichen Einstieg in den Tennissport zu ermöglichen und den Spaß am Tennis aufrecht zu erhalten. In naher Zukunft wolle man, wie Sportwart Volker Harzenetter sagte, wieder mit zahlreichen Kinder- und Jugendmannschaften verschiedenster Altersklassen bei den Medenspielen dabei sein.

Teilnehmer der Saisoneröffnung für Erwachsene

Tags darauf wurde die Tennissaison im Rahmen eines Mixed-Turniers für neue wie langjährige Vereinsmitglieder eröffnet. Der kurzweilige Nachmittag mit ebenfalls reger Beteiligung klang abends mit einer deftigen Brotzeit gemütlich aus.