Über die Bühler Höhe nach Großengsee

Die Wandergruppe auf dem Weg zum Karpfenessen

Nach längerer Pause führte der TC Schnaittach zu Beginn des Jahres wieder eine Karpfenwanderung durch.

Ausgangspunkt der Wanderung war der Parkplatz an der Kirche Mariä Heimsuchung in Bühl. Bei gerade einsetzenden Nieselregen stieg man auf Teer- und Schotterwegen zur Bühler Höhe auf. Sanfte An- und Abstiege führten danach durch Wälder und Wiesen – zum Teil auf Wirtschaftswegen, die vom Dauerregen der Tage davor aufgeweicht waren. Kaum beim großen Solarpark Judenhof angekommen, riss der Himmel auf und die Sonne kam hervor. Nach einem kurzen Fotostopp führte der Weg weiter über St. Helena nach Großengsee.

Im Gasthaus Scharrer wurden die Wanderer bereits von anderen Vereinsmitgliedern erwartet. Gemeinsam ließ man sich leckere Karpfen oder andere Speisen munden. Bei noch immer schönem Wetter machte sich danach eine etwas kleinere Gruppe zu Fuß wieder auf den Rückweg, während viele Teilnehmer direkt nach Hause fuhren.

Rückblick auf ein gelungenes und abwechslungsreiches Jubiläumsjahr

Nach der Begrüßung der zahlreich erschienenen Mitglieder stellte 1. Vorsitzender Gerhard Hertlein die ordnungsgemäße Ladung zur Jahreshauptversammlung fest. Anschließend erinnerte er an drei verstorbene Vereinsmitglieder und bat um eine Gedenkminute. Seinen allgemeinen Bericht begann er mit einem großen Dank an den Vereinsausschuss und die Kassenprüfer für die reibungslose und eigenverantwortliche Durchführung aller Arbeiten und die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten. Auch hob er den unermüdlichen Einsatz einzelner Mitglieder hervor, die oft und jederzeit bei Platzarbeiten und technischen Problemen zu Hilfe geeilt seien.

Das zurückliegende Tennisjahr sei nicht nur ganz im Zeichen des 50-jährigen Vereinsjubiläums gestanden, sondern habe dem Verein auch einen Rekordstand an Mitgliedern beschert – den höchsten aller Tennisvereine bzw. Tennisabteilungen im gesamten Landkreis. Noch vor dem offiziellen Saisonstart habe die WOW-TennisCompany den Tennissport an den örtlichen Schulen vorgestellt. Beim Tag der offenen Tür sei man dann vom Ansturm von mehr als 100 Tennisbegeisterten völlig überrascht gewesen. Dennoch habe man den unerwartet großen Andrang bewältigen und einige Dutzend neue Mitglieder gewinnen können. Unter den Veranstaltungen sei vor allem die Jubiläumsfeier mit großer Unterstützung durch die WOW-TennisCompany und Stargast David Prinosil das Highlight gewesen. Auch der Jugendtag im Rahmen des Ferienprogramms der Marktgemeinde Schnaittach sei wieder sehr gut besucht gewesen. Darüber hinaus habe man mehrere Doppel-Turniere durchgeführt. Das hervorragende Gelingen der verschiedenen Veranstaltungen sei den fleißigen Mitgliedern und den vielen von ihnen erbrachten Stunden zu verdanken. Für die Zukunft wünsche man sich eine noch zahlreichere Beteiligung von Mitgliedern.

Hertlein ging kurz auf den noch anstehenden Anschluss des Tennisheims an den Abwasserkanal nach Kleinbellhofen ein, der dieses Jahr endgültig erfolgen solle. Dafür seien die versprochenen Hinweisschilder zum Tennisplatz angebracht worden. Des Weiteren umriss Hertlein einige wichtige Ereignisse im Jahresverlauf sowie demnächst anstehende Arbeiten, etwa das Einlassen und Anbringen neuer Holzbänke. Nach intensiven Gesprächen mit der Tennisschule habe man die weitere Ausgestaltung des Tennistrainings festlegen können. Zudem sei für das Wintertraining neben einer Schulsporthalle der Marktgemeinde künftig auch eine nahe gelegene Tennishalle in Aussicht.

In ihrem Bericht ging Kassenwartin Elfriede Christl auf die finanziellen Aspekte der Jubiläumsveranstaltungen ein und stellte die Finanzlage im Detail dar. Nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Neumitglieder habe man höhere Einnahmen erzielen können. Zum Jahresende habe man 314 Mitglieder gehabt, davon 89 passiv bzw. 91 mit einem Alter von 61 und höher. Trotz aller Herausforderungen sei ein positives Ergebnis erzielt worden. Insgesamt habe der Verein eine solide Basis für die nach 50 Jahren zunehmend fälligen Renovierungsarbeiten.

Platzreferent Markus Hartmann stellte heraus, dass die Platzarbeiten in den letzten Jahren immer früher begonnen und die Plätze immer länger bespielt werden konnten. Damit er das Aus- und Einwintern der Plätze sowie die Platzpflege stemmen könne, sei eine deutlich regere Beteiligung der Mitglieder erforderlich.

In Vertretung von Sportwart Volker Harzenetter stellte Katja Harzenetter den sportlichen Verlauf im Jubiläumsjahr dar: Von den vier gemeldeten Mannschaften im Erwachsenenbereich habe die 1. Herren-Mannschaft den Aufstieg geschafft, während die Damen-Mannschaft künftig eine Klasse tiefer spielen werde. Die 2. Herren-Mannschaft habe sich mit einem Platz im unteren Tabellenbereich begnügen müssen, wohingegen die Medenspiele bei den Herren 50 mit Platz 3 beendet worden seien. Für die kommende Saison habe der Sportwart bei den Herren 50 anstelle einer 4er- eine 6er-Mannschaft und zusätzlich für die Damen 50 eine 4er-Mannschaft melden können.

Als kommissarische Jugendwartin freute sich Sarah Engelhardt über den 2. Platz der U18-Mannschaft. Für die kommende Saison habe man zusammen mit dem FC Eschenau eine U10- und eine U12-Mannschaft melden können, in denen die Jugendlichen im Rahmen einer Spielgemeinschaft mit eingebunden seien. Auch ließ sie kurz die überaus erfolgreichen Jugendveranstaltungen vom Tag der offenen Tür über das Tenniscamp der Tennisschule bis zum Ferienprogramm Revue passieren. Das vom Verein geförderte Winter-Jugendtraining der Tennisschule finde in der Tennishalle in Hohenstadt, das vom Verein organisierte Training in der Sporthalle der Mittelschule statt.

Kassenprüfer Georg Schleicher bescheinigte dem Verein erneut eine hervorragend geführte Kasse. Er beantragte die Entlastung der Kassenwartin sowie der gesamten Vorstandschaft, die beide einstimmig erteilt wurden.

Für 50-jährige Treue zum Verein wurde Konrad Weber geehrt sowie in Abwesenheit Volker Birkel, Konrad Peiser, Gerhard Zwingel für 40 Jahre und Dr. Rothascher für 25 Jahre.

Als weiterer Tagesordnungspunkt stand die Neuregelung von Arbeitsstunden an. Zunächst verwies 1. Vorsitzender Gerhard Hertlein auf die unzureichende Beteiligung von Mitgliedern an Arbeiten an der Tennisanlage, was zur Überlastung des Platzwartes und der wenigen engagierten – meist älteren – Helfer führe. Während von 96 Familien- und Einzelmitgliedschaften insgesamt 286 Pflichtstunden zu leisten gewesen wären, hätten nur 21 Mitgliedschaften statt ihrer 77 Pflichtstunden sogar 276 Stunden geleistet. Der Vereinsausschuss wolle deshalb einerseits den Satz für eine nicht geleistete Arbeitsstunde von 15 auf 20 Euro erhöhen, da für 15 Euro keine Arbeitskräfte mehr zu bekommen seien. Zudem schlage man andererseits vor, für Mitgliedschaften mit Personen von 18 bis 64 Jahren zwei zusätzliche „anlagenbezogene“ Arbeitsstunden einzuführen. Als Beispiele führte Hertlein das Aus- und Einwintern der Plätze, Platzpflege, Heckenschneiden, Rasenmähen, Reinigung und Reparatur des Vereinsheims und Unterstützung beim Ferienprogramm an. Anderweitige Unterstützung von Veranstaltungen, wie etwa das Beibringen von Kuchen bzw. Salaten oder Thekendienst, zähle hingegen nicht als anlagenbezogene Arbeit, sondern als regulär zu leistender Arbeitsdienst. Die beiden Vorschläge der Vereinsführung wurden einstimmig angenommen. Auf Nachfrage wurde darauf hingewiesen, dass die Mitglieder über die üblichen Wege (Zeitung, Web und Newsletter) rechtzeitig über geplante Arbeitsdienste informiert würden.

Für den im letzten Jahr zurückgetretenen Jugendwart Max Wolfermann wurde Sarah Engelhardt, die dieses Amt seitdem kommissarisch ausgeübt hatte, offiziell als Jugendwartin berufen, wie auch Karin Hopf als Beisitzerin.

Abschließend wurde noch beschlossen, anstelle einer mehrtägigen Reise einen Tagesausflug durchzuführen. Das Ziel einer solchen Bier- oder Weinfahrt ist noch offen, Vorschläge sind willkommen. Zudem sollen Gardinen und Sitzbezüge im Aufenthaltsraum des Tennisheims erneuert werden.

Karin Hopf wies noch auf die für Samstag, 24. Februar 2024, geplante Karpfenwanderung von Bühl nach Großengsee hin. Hierfür bitte sie um Anmeldung, um die Reservierung und die Vorbestellung von Karpfen vornehmen zu können.

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2024

Die Jahreshauptversammlung 2024 findet am Donnerstag, 25. Januar 2024, um 19:30 Uhr im Gasthaus Alte Post, Erlanger Straße 2, in Schnaittach statt.

Die Tagesordnung umfasst:

  1. Begrüßung, Bericht des 1. Vorsitzenden
  2. Kassenbericht
  3. Bericht des Platzreferenten
  4. Bericht des Sportwartes
  5. Bericht des Jugendwartes
  6. Bericht der Kassenprüfer
  7. Entlastung der Kassenwartin und des Vorstandes
  8. Ehrungen
  9. Neuregelung von Arbeitsstunden
  10. Anträge und Verschiedenes

Nach § 10 Abs. 4 der Vereinssatzung sind Anträge bis zum Samstag, 20. Januar 2024, schriftlich bei einem der Vorsitzenden einzureichen. Über später eingegangene Anträge kann beraten, aber nicht abgestimmt werden.

Alle Mitglieder sind herzlich zur Teilnahme eingeladen, und die Vorstandschaft würde sich sehr über eine hohe Beteiligung freuen.

PS: Zum Essen wird ein Schaschliktopf angeboten.

Einladung zur Karpfenwanderung

Nach längerer Pause wollen wir wieder eine Karpfenwanderung durchführen. Ziel ist diesmal das Gasthaus Scharrer in Großengsee.

Da der Weg von Schnaittach aus ein wenig zu lang ist, treffen wir uns am Samstag, 24. Februar 2024, um 11:00 Uhr an der Kirche Mariä Heimsuchung in Bühl. Von dort wandern wir über St. Helena nach Großengsee. Bei Regenwetter treffen wir uns ohne vorhergehende Wanderung um 12:30 Uhr zum Mittagessen und gemütlichen Beisammensein direkt im Gasthaus Scharrer.

Für die Hin- und Rückfahrt empfehlen wir die Bildung von Fahrgemeinschaften. Wer den Rückweg nach Bühl nicht zu Fuß unternehmen möchte, kann für sich und seine Mitfahrer ein weiteres Fahrzeug in Großengsee bereitstellen.

Wir bitten um Anmeldung bis spätestens Mittwoch, 21. Februar 2024, bei Karin Hopf, Tel. (09153) 8895 oder 0172 8325038, mit Vorbestellung der gewünschten Karpfen. Alternativ bietet die Speisekarte des Gasthauses auch andere leckere Gerichte zur Auswahl.

Arbeitsdienst zum Einwintern der Tennisanlage

Nach dem kürzlich erfolgten Saisonabschluss steht als Nächstes das Einwintern der Plätze und des Tennisheims an. Dies ist zugleich die letzte Gelegenheit, noch offenen Arbeitsdienst abzuleisten.

Arbeitswillige Mitglieder treffen sich nach Absprache mit Platzreferent Markus Hartmann, Tel. (09153) 923447, am Samstag, 21. Oktober 2023, um 9:30 Uhr auf der Tennisanlage.

Wir freuen uns auf zahlreiche Helfer. Und wie immer kommen dabei Spaß und gute Laune bei der Arbeit ebenfalls nicht zu kurz.

Mildes Herbstwetter zum Saisonabschluss

Teilnehmer des „Weißwurst-Doppels“
Die Teilnehmer des „Weißwurst-Doppels“

Wie schon in den Jahren zuvor, lud der TC Schnaittach am Tag der deutschen Einheit seine Mitglieder zum Abschluss der Tennis-Sommersaison in Form eines „Weißwurst-Doppels“ ein. Dabei treffen sich die Teilnehmer zunächst zum Brunch mit Weißwürsten, Wienerle und Brezeln sowie gegebenenfalls einem süffigen Weißbier als Begleiter. Danach werden die vorher zugeführten Kalorien mit einem lockeren Freizeitturnier möglichst wieder verbrannt.

Bei schönstem Herbstwetter fanden sich nicht nur etliche langjährige, sondern erfreulicherweise auch sehr viele neue Mitglieder auf der idyllisch am Waldrand von Kleinbellhofen gelegenen Tennisanlage ein. Nach erfolgter Stärkung wurden von Event-Managerin Katja Harzenetter, die diesmal auch den Job des Sportwarts übernehmen durfte, gemischte Doppel ausgelost. In mehreren Runden wurde mehr oder weniger verbissen um Bälle gekämpft oder mit dem sportlichen Schicksal gehadert, bis mit dem Abpfiff eine neue Runde ausgelost wurde.

Zwischen den einzelnen Durchgängen konnten sich die Spielerinnen und Spieler mit Kaffee und Kuchen oder Resten vom Brunch stärken. So mancher denkwürdige Spielzug wurde bei dieser Gelegenheit nochmals durchgesprochen, doch auch viele andere Themen kamen zur Sprache.

Nach etlichen Matches setzte schließlich langsam einsetzender Regen dem kurzweiligen Event ein Ende. In geselliger Runde ließ man den Tag noch gemütlich ausklingen.

Treffen der Herren zur Planung der Medenspielsaison 2024

Im Dezember steht erneut die Meldung der Mannschaften für die Medenspielsaison im Sommer 2024 an. Um entsprechende Herren-Mannschaften melden zu können, möchte sich Sportwart Volker Harzenetter gerne mit allen interessierten Spielern treffen und abklären, wer an den Medenspielen 2024 teilnehmen und wer in welcher Altersklasse spielen möchte.

Wer also im nächsten Jahr dabei sein will, sollte am Mittwoch, 4. Oktober 2023, um 18:30 Uhr ins Tennisheim kommen oder seine Angaben einem anderen Teilnehmer mitgeben.

Es können nur diejenigen berücksichtigt werden, die ihre Wünsche kundtun!

Weißwurst-Doppel zum Saisonabschluss

Am Dienstag, 3. Oktober 2023, lässt der Tennisclub die diesjährige Saison wieder mit einem Weißwurst-Doppel ausklingen. Nach einer Stärkung um 11:00 Uhr werden Damen-Doppel, Herren-Doppel, Mixed-Doppel und (sofern gewünscht) Einzel in mehreren Durchgängen gespielt. Später gibt es Kaffee und Kuchen.

Teilnehmen kann jede(r) unabhängig von der individuellen Spielstärke. Die Zusammenstellung der Paarungen erfolgt in der Regel per Auslosung.

Wir freuen uns auf rege Beteiligung auch der Neumitglieder. Tennisinteressierte, die den TC Schnaittach bei dieser Gelegenheit als „Schnupperer“ zwanglos und unverbindlich kennenlernen wollen, sind ebenfalls herzlich eingeladen.

Wer einen Kuchen beisteuern und damit gleichzeitig noch eine Arbeitsstunde ableisten möchte, melde sich hierfür bitte bei Katja Harzenetter, Tel. 0173 3509207.

Treffen der Damen zur Planung der Medenspielsaison 2024

Im Dezember steht erneut die Meldung der Mannschaften für die Medenspielsaison im Sommer 2024 an. Um entsprechende Damen-Mannschaften melden zu können, möchte sich Sportwart Volker Harzenetter gerne mit allen interessierten Spielerinnen treffen und abklären, wer an den Medenspielen 2024 teilnehmen und wer in welcher Altersklasse spielen möchte.

Wer also im nächsten Jahr dabei sein will, sollte am Dienstag, 12. September 2023, um 19:30 Uhr ins Tennisheim kommen oder seine Angaben einer anderen Teilnehmerin mitgeben.

Es können nur diejenigen berücksichtigt werden, die ihre Wünsche kundtun!

Spannende Matches beim Jubiläumscup

Nach den Vorrunden trafen im ersten Halbfinale Sarah Engelhardt und Thomas Irmler auf Katja Harzenetter und Andres Buhl. Beide Teams beeindruckten in einen kurzweiligen Match mit starken Aufschlägen, druckvollen Bällen und sehenswerten Stopps. Doch gegen die sehr hochklassig spielende Engelhardt und dem am Netz oft nur schwer zu passierenden Irmler konnten Harzenetter / Buhl nur mühsam Punkte erkämpfen. Während bis zum „verflixten siebten Spiel“ der erste Satz weitgehend ausgeglichen war, erzwangen Engelhardt / Irmler an diesem entscheidenden Punkt im Satzverlauf ein Break und kurz darauf den Satzgewinn. Im zweiten Satz konnten sich Harzenetter / Buhl der Angriffe ihrer Gegner kaum noch erwehren und mussten ihnen den Sieg überlassen.

Im zweiten Halbfinal-Match traten Tatijana und Damian Werndl gegen Ariane Beirle-Hartmann und Markus Hartmann an. Vor allem die Ballwechsel zwischen Markus Hartmann und Nachwuchsspieler Damian Werndl boten den Zuschauern abwechslungsreiches Tennis, garniert mit vielen sehenswerten Netzaktionen. Doch mussten die Werndls durch zu viele kleine Fehler wichtige Punkte und letztlich auch den ersten Satz abgeben. Im zweiten Satz waren die Hartmanns schon auf dem Weg zum Matchgewinn, als Markus Hartmann verletzungsbedingt aufgeben musste.

Sieger des Jubiläumscups
Die Sieger des Jubiläumscups, Thomas Irmler und Sarah Engelhardt (li.), mit den Zweitplatzierten Tatijana und Damian Werndl (re.)

Im Endspiel konnten sowohl Sarah Engelhardt und Thomas Irmler als auch Tatijana und Damian Werndl mit schnellen Aufschlägen, langen druckvollen Bällen, packenden Netzaktionen und Top-Spin-Lobs überzeugen. Der überaus sehenswerte Schlagabtausch wurde von den Zuschauern mit viel Szenenapplaus honoriert. Doch kosteten einige Flüchtigkeitsfehler den Werndls erneut wichtige Punkte. Zudem gelangen Engelhardt / Irmler selbst aus großer Bedrängnis oft noch entscheidende Schmetterbälle oder mit letzter Kraft zurückgespielte Stopps. Trotz heftiger Gegenwehr mussten die Werndls letztlich ihren konstanter aufspielenden Gegnern den 1. Platz des Jubiläumscups überlassen.